Zerrissenheit“ ist das täglich Brot auf dem langen Marsch von der Stakeholder Gemeinde mit ihren wechselhaften Anforderungen bis zu einer entsprechenden Systemgestaltung und Auslegung. Erfahrene EntwicklerInnen stellen sich dieser oft im Grunde politischen Kompromissfindung oder ziehen sich in Ihren Expertenturm zurück, in der Erwartung, dass die Designentscheidungen von anderer Stelle kommen. Dass entgegengesetzte Stakeholder-Meinungen Ausgleich finden und Entscheidungen in der Lösungsfindung herbeigeführt werden, so dass es nicht zur Zerrissenheit kommt, ist nur mit kombinierten Kompetenzen in Führung, Methodik und Technik machbar. Es geht weit über das hinaus, was man im Grundlagen-Lehrbuch über Requirements Management zu verstehen lernt. Das dort vermittelte Wissen über die Verwaltung von Anforderungsdaten ist zwar notwendig, wenngleich nicht ausreichend. Vernünftige und angemessene Informationsmodelle für die Handhabung von Entwicklungs-Artefakten wie Anforderungs- und Testdaten sowie Änderungs- oder Aufgabenobjekten zu finden bedeutet für manches Projekt eben nicht, sich aus der Standardvorlage oder Vorgängerkiste zu bedienen.
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Modellierung, RE im Systems Engineering, Requirements Engineering, Requirements Management, RM Tools | Verschlagwortet mit: Anforderungen, Anforderungsdaten, Arbeitsprozesse, Artefakte, Autosar, Bottleneck, Entwicklungsteams, Informationsmodell, iterativ, KI, Kompromisse, Lastenheft, Nutzerakzeptanz, Nutzungsphase, OEM, Produktentwicklung, RE, Requirements, Requirements Engineering, Silo, Stystemgestaltung, Systementwicklung, Systems Engineering, T-Shape, Wasserfall, Werkzeug, Wespentaille, Zerissenheit
Authors: Andreas Kreß
Wir von HOOD haben in diesem Jahr bereits das zweite Mal infolge zu unserer Agile Systems Konferenz – kurz ASK in München eingeladen. Neben interessanten Keynotes nehmen unsere Workshops einen wichtigen Teil der Konferenz ein. Der Workshop über den ich heute berichte, heißt „Daily Build@Hardware“.Wir haben einen Nachmittag lang komplett spielerisch Entwicklungsmodelle erkundet. Der Output…
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Agile Transformation, Agiles Systems Engineering, Modellierung, Veranstaltungen | Verschlagwortet mit: Agile Systems, Agile Systems Konferenz, ASK, ASK2018, Baglock, Daily Build@Hardware, Folgekosten, HOOD, Leadtime, Lego-Autos, Papierfliegermodelle, REconf 2019, Scrum, Silo, V Modell, Wasserfall, Workshop
Authors: Andreas Kreß
Entwicklung muss organisiert und strukturiert werden, das ist klar. Das V kann wohl als das Erfolgsmodell bezeichnet werden, um dieses zu tun. In Deutschland ist es aber nicht nur das standardisierte V Model XT des Bundes, es sind viele Variationen von V-Modellen, die für das Vorgehen in großen und kleinen Produktentwicklungen Pate standen. Die Grundprinzipien,…
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Agile Transformation, Agiles Systems Engineering, Modellierung, RE im agilen Umfeld, RE im Application Lifecycle, RE im Systems Engineering, Requirements Engineering | Verschlagwortet mit: Agile Entwicklung, Agiles Requirements Engineering, agiles V Modell, HOOD, Modellierung, REConf, Requirements Engineering, Software Entwicklung, Trainings, V Modell, V-Model, VModel
Authors: Andreas Kreß
Die deutschsprachige Systems Engineering Community trifft sich! Vom 8. bis 10. November 2017 fand der Tag („die Tage“) des Systems Engineering (TdSE) im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) Paderborn statt. Was sind die aktuellen Themen im Systems Engineering?
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Agiles Systems Engineering, Modellierung, RE im Systems Engineering, Requirements Engineering, Veranstaltungen | Verschlagwortet mit: Gesellschaft für Systems Engineering, GfSE, Tag des Systems Engineering, TdSE
Authors: Dr. Thaddäus Dorsch
Für die Strukturierung von Anforderungen hatte ich in dieser Blogserie schon die Kriterien und Techniken besprochen. Nach dem Blick auf die eher theoretischen Aspekte will ich mich heute einer konkreten Umsetzung widmen. Die Frage lautet: Wie gestaltet man die Gliederung von Anforderungen innerhalb einer Spezifikation?
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Modellierung, RE im Systems Engineering, Requirements Definition, Requirements Engineering, Textuelle Anforderungen | Verschlagwortet mit: Anforderungen, Anforderungsmanagement, Anforderungsmanager, Backlog Management, Detaillierungsgrad, Dokumentation, ISO 9126:, Lifecycle, Modellierung, Performance-Anforderungen, Requirements Engineering, Schnittstellenbeschreibung, Spezifikation, Stakeholder, User Story, Whitebox-Anforderungen
Authors: Dr. Thaddäus Dorsch
Auch dieses Jahr war ich auf dem Tag des Systems Engineering TdSE 2016. Diesmal in Herzogenaurach, wo es wieder viele spannende Themen gab [2]. Als Mitglied der Gesellschaft für Systems Engineering (GfSE) und als Experte für Requirements Engineering bei HOOD verfolge ich mit hohem Interesse die Entwicklung des Systems Engineering (SE) im Bezug zum Requirements…
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Modellierung, RE im agilen Umfeld, RE im Systems Engineering, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Agile, Modelbased Requirements, REConf, Requirements Engineering, Systems Engineering, TdSE
Authors: Dr. Thaddäus Dorsch
Dieses Jahr fand der Tag des Systems Engineerings (TdSE) vom 25. bis zum 27.10.2016 in Herzogenaurach statt. Die gut besuchte Veranstaltung bot den Teilnehmern in Tutorials und Vorträgen viel Abwechslung und neue Informationen rund um das Systems Engineering (SE). Unter vielen Themen kristallisierte sich das Model-Based Systems Engineering (MBSE) als eines der Hauptthemen heraus. In der…
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Modellierung, RE im agilen Umfeld, RE im Systems Engineering, Requirements Engineering | Verschlagwortet mit: autoSWIFT, Innovation, TdSE, World Cafe
Authors: Markus Eberhardt
In den 90er Jahren und noch zu Beginn des Jahrtausends haben wir sogenannte CASE-Tools (Computer Aided Software Engineering) verwendet, um zuerst ein Design in Form eines großen, komplett durchdachten UML-Modells zu erstellen, bevor wir anfingen, die Details zu kodieren.
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Modellierung, RE im agilen Umfeld, Requirements Engineering, RM Tools | Verschlagwortet mit: Agil, Agiles Manifest, Design, Tool, Tools, Werkzeug, Werkzeuge
Authors: Philip Stolz
Ist das Requirement Engineering tot? Den Begriff „Requirements Engineering“ verbinden viele mit schwergewichtigen, dokumentenorientierten Vorgehensweisen, mit denen man Riesenprojekte besonders in der Luft- und Raumfahrt durchführt. Es beschreibt eine Herangehensweise aus den alten Zeiten der trägen „Wasserfall“-Projekte. Das Wort „Engineering“ klingt dabei wie ein komplexes Konstrukt, eine aufwändige Maschinerie für Anforderungen, ein starres Gebilde, das…
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Modellierung, RE im agilen Umfeld, RE im Application Lifecycle, RE im Systems Engineering, Requirements Engineering, Requirements Management, Testmanagement, Textuelle Anforderungen | Verschlagwortet mit: Agil, Agilität, Backlog Management, Dokumentation, Modellierung, Nachhaltigkeit, Produktlinie, Requirements Engineering, Requirements Management, Textuelle Anforderungen, User Stories, User Story, Variabilität
Authors: Dr. Thaddäus Dorsch
Die Motivation Kennen Sie die folgenden Situationen? Wenn es auf ein Release zugeht, werden Good Practices wie das präzise Beschreiben der Anforderungen über Bord geworfen und alle Aufmerksamkeit auf das Fertigstellen der Software gelenkt. Die Anforderungsdokumentation ist nach einiger Zeit nicht mehr auf dem aktuellen Stand, sie hinkt der Software hinterher. Wenn die ursprünglichen Entwickler…
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Modellierung, RE im agilen Umfeld, Requirements Definition, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Agile Entwicklung, agile Modellierung, Agiles Anforderungsmanagement, Agiles Requirements Engineering
Authors: Bertil Muth