Die „Motivation für RE und dessen Einführung“ ist laut aktuellen RE-Kompass [http://www.re-kompass.de/fileadmin/project/re-kompass.com/uploads/documents/Ergebnisbericht_RE-Kompass_2013.pdf] die größte Herausforderung im Requirements Engineering (RE). Doch wie können wir dies nicht nur in Greenfield sondern auch in Brownfield-Projekten erreichen?
Brownfield bedeutet, dass in einem Unternehmen schon erste Anstrengungen RE zu verbessern, stattgefunden haben und die Beteiligten damit schon arbeiten. Dagegen gibt es bei Greenfield noch kein klar definiertes RE im Unternehmen.
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Fachlich, Requirements Definition, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Einführung, HCM, Nachhaltigkeit, Reifegradmodell, SURE
Authors: Florian Engel
Bei meiner Arbeit mit agilen Teams erlebe ich immer wieder heftige und langwierige Diskussionen, wenn eine gemeinsame Lösung gefunden werden soll bzw. eine Entscheidung getroffen werden muss. Das kann z.B. die Einigung über eine technische Umsetzung sein oder auch eine Übereinkunft über die Zusammenarbeit im Team. Um diese Diskussionen abzuschließen, kommt es häufig zu einer Abstimmung, wobei die Mehrheit dann “Recht” hat. Dabei besteht die Gefahr, daß ein Teil des Teams offen oder versteckt in den Widerstand geht und die Entscheidung nicht mitträgt. Um das zu vermeiden, aber auch, um diesen Konflikten möglichst aus dem Weg zu gehen, wird versucht, es allen recht zu machen. Es wird ein Kompromiss gesucht.
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RE im agilen Umfeld, Requirements Definition, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Agil, Dokumentation, Nachhaltigkeit, Planung, Team
Authors: Susanne Mühlbauer
Das „Who’s Who“ der deutschsprachigen ALM Szene gab sich letzte Woche auf der TeamConf in München ein Stelldichein. Umrahmt von interessanten Workshops waren der Management Day und der Technical Day mit erlesenen Vorträgen bestückt, von denen einige hier Empfohlen werden.
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Modellierung, RE im Application Lifecycle | Verschlagwortet mit: Agile, ALM, Modellierung, Nachhaltigkeit
Authors: Jens Donig
In der Systementwicklung kommt es häufig vor, dass verschiedene Endprodukte für verschiedene Kunden beträchtliche Gleichanteile aufweisen – wäre es dann nicht sinnvoll, das gesammelte Wissen und gewonnene Erfahrungen zu konservieren und weiterzuentwickeln, sodass zukünftige Projekte davon profitieren können? In diesem Beitrag möchte ich ein einfaches ReUse-Konzept vorstellen und dessen Vorteile beleuchten, aber auch anstehende Herausforderungen aufzeigen.
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Requirements Engineering | Verschlagwortet mit: Anforderung, Anforderungsmanagement, Nachhaltigkeit, Requirements Engineering, Spezifikation, Wiederverwendung
Authors: Marcel Klein
Das kann eine entscheidende Frage eines Gastes im Restaurant oder des Kochs sein, bevor dieser sein Essen zubereitet. Ob nun Brust oder Keule, soll lieber der Gast, Kellner oder der Koch entscheiden bzw. dabei unterstützen – Ich möchte heute die Frage der Entscheidungsfindung behandeln, um geeignete Pilotprojekte auszuwählen. Pilotprojekte sind reale Entwicklungsprojekte in Unternehmen, in denen erstmalig Verbesserungen, z. B. mit dem Fokus auf Requirements Engineering, durchgeführt werden. Die Auswahl dieser Pilotprojekte war u. a. eine Fragestellung, die wir im Rahmen eines SuRE® (Sustainable Requirements Engineering) Workshops auf der diesjährigen Reconf 2013 in München behandelt hatten.
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Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Auswahlkriterien, Nachhaltigkeit, Pilotierungen, Power User, Requirements Engineering
Authors: Frank Stöckel
Wir bei HOOD haben allgemein ein recht bodenständiges Verhältnis zum Requirements Engineering. Das soll nicht bedeuten, dass wir nicht auch abheben und RE in neue Höhen treiben können. Wir glauben lediglich, dass derjenige, der hoch hinaus möchte, zuerst eine sichere Grundlage schaffen sollte. Diejenigen, die bis ans Ende der Welt gehen, um die beste Lösung zu finden, werden wohlmöglich überrascht sein, wenn sie bei ihrer Rückkehr die Heimat völlig verändert oder gar verlassen vorfinden würden.
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HOOD Products, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Etablierung, Nachhaltigkeit, SURE, Sustainable Requirements Engineering
Authors: Christian Wünch
„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“ Als ich dieses Sprichwort von Albert Einstein zum ersten Mal in einer Zeitschrift las, fand ich mich sofort in meiner täglichen Arbeit als Berater wieder und dachte: „Er muss recht haben!“ Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber wenn ich nur daran denke wie viel Mühe und Überzeugungsarbeit es oftmals braucht, um einen Kunden dazu zu bringen etwas Neues zu probieren, dann muss da was Wahres dran sein. Aber warum ist das so und was kann man dagegen tun?
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Fachlich, RE im agilen Umfeld, RE im Application Lifecycle, RE im Systems Engineering, Requirements Definition, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Etablierung, Kulturänderung, Kulturwandel, Nachhaltigkeit, Prozesseinführung, Unternehmenskultur
Authors: Karsten Krennrich
Einige Monate ist es her, da war dem Entwickler das Herz so schwer.
Das Build gebrochen, die Tests daneben und QM – haben ihm den Rest gegeben.
Einige Wochen ist es her, da war dem Projektleiter das Herz so schwer.
Die Planung umsonst, das Team rebelliert und HR mahnt ungeniert.
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RE im agilen Umfeld, RE im Application Lifecycle, Requirements Engineering | Verschlagwortet mit: ALM, Backlog Management, Nachhaltigkeit
Authors: Jens Donig
In diesem Beitrag möchte ich Sie mit einem wichtigen Teil unseres HOOD SuRE-Konzeptes bekannt machen: Der Ausbildung bzw. dem Coaching von Requirements Enginnering-Inhalten. Grundsätzliche Infos zu SuRE finden Sie in vorangegangen Beiträgen sowie in unserem Leitartikel.
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HOOD Products, Requirements Engineering, Requirements Management | Verschlagwortet mit: Etablierung, Nachhaltigkeit, Requirements Engineering, SURE, Sustainable Requirements Engineering
Authors: Christian Wünch
Wir sind mittlerweile recht gut darin, Informationen zu analysieren und zu verwalten (z.B. Anforderungen), komplexe Strukturen in einfachere Substrukturen herunterzubrechen etc., also darin, statische oder strukturelle Komplexität zu meistern. Warum tendieren dann „große“ Systeme (v.a. Softwaresysteme) dazu, immer „schlechter“ zu werden mit einem stetig anwachsenden Fehlerberg?
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RE im agilen Umfeld | Verschlagwortet mit: Agil, Agile, Backlog Management, Nachhaltigkeit, Scrum, User Story
Authors: Uwe Valentini