Im 2. Teil unserer Blogreihe zur agilen Transformation, erklären wir am Beispiel eines Eisberges die agilen Werte. Von Preußen zu New Work.
Vernissage zur agilen Transformation: Der Eisberg

Im 2. Teil unserer Blogreihe zur agilen Transformation, erklären wir am Beispiel eines Eisberges die agilen Werte. Von Preußen zu New Work.
Betrachten wir verschiedene neuzeitliche Organisationsstrukturen, dann wurde die Soziokratie in den letzten 50 Jahren von einigen Unternehmen und NGOs eingesetzt. Soziokratie ist von dem lateinischen Socius für ‚Gefährte‘ oder ‚Begleiter‘ und dem altgriechischen kratia für ‚regieren‘, Macht, Stärke abgeleitet[1].
Während sich die Gesellschaft weiterentwickelt hat, folgen viele Organisationsstrukturen immer noch den Regeln der Industrialisierung [1]. Die Hauptproblemfelder, warum Projekten in diesem Umfeld scheitern, sind:
Diese oder ähnliche Aussagen („das geht bei uns gar nicht“) höre ich oft als Reaktion auf Änderungsvorhaben im agilen Umfeld. Dahinter steckt nicht nur normales Unbehagen im Angesicht von etwas Neuem und Unbekanntem. Es ist oft das intuitive Verstehen, dass dieses Neue nicht in den eigenen Kontext, in die gelebte Kultur passt.
„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“ Als ich dieses Sprichwort von Albert Einstein zum ersten Mal in einer Zeitschrift las, fand ich mich sofort in meiner täglichen Arbeit als Berater wieder und dachte: „Er muss recht haben!“ Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber wenn ich nur daran denke wie…