In unserem Gastblogbeitrag im HOOD Blog stellen wir die Methode der Reifegradmodelle vor, gehen auf den Aufbau des Reifegradmodells für agiles RE ein, erläutern was es zur Vorbereitung der Befragung braucht, stellen die Erhebung und Bewertung der Ergebnisse vor und halten für Sie ein Fazit bereit.
UML-Klassendiagramme sind eine Universalwaffe gegen Intransparenz durch zu viele Zusammenhänge.
Wie Klassendiagramme zu lesen sind, erfahren Sie von meinem Kollegen Bertil in einem Video, das Sie am Ende dieses Beitrages kostenlos herunterladen können.
Diese 9 Prinzipien gelten für alle Aufgaben, Aktivitäten und Praktiken im Anforderungsmanagement. Das heißt, sie fließen beim Erheben von Anforderungen, bei der Identifizierung und Befragung der Stakeholder im Interview oder im Erstellen eines Fragebogens ein. Sie bilden eine wichtige Grundlage. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über diese Prinzipien.
Im ersten Teil dieser Blogreihe haben wir gesehen, dass bereits die Frage nach plan- und dokumentenbasiertem Requirements Engineering oder agilem RE falsch gestellt sein kann. In diesem Teil widme ich mich nun den Missverständnissen rund um den RE-Prozess, Produkt-Backlog und User Stories. Es gibt nicht den einen RE-Prozess Requirements Engineering ist grundsätzlich eine prozessunabhängige Disziplin.…
Mit der Agilen Produktplanung (APP) stelle ich Ihnen heute und in den nächsten 3 Teilen dieser Blogreihe, das Framework vor, das Ihnen hilft, Requirements Engineering in Ihr agiles Vorgehen zu integrieren.Möchten Sie mehr zur Agilen Produktplanung erfahren und sind daran interessiert es umzusetzen, dann empfehle ich das mehrtägige Curriculum zu APP für Sie, oder auch…
Zerrissenheit“ ist das täglich Brot auf dem langen Marsch von der Stakeholder Gemeinde mit ihren wechselhaften Anforderungen bis zu einer entsprechenden Systemgestaltung und Auslegung. Erfahrene EntwicklerInnen stellen sich dieser oft im Grunde politischen Kompromissfindung oder ziehen sich in Ihren Expertenturm zurück, in der Erwartung, dass die Designentscheidungen von anderer Stelle kommen. Dass entgegengesetzte Stakeholder-Meinungen Ausgleich finden und Entscheidungen in der Lösungsfindung herbeigeführt werden, so dass es nicht zur Zerrissenheit kommt, ist nur mit kombinierten Kompetenzen in Führung, Methodik und Technik machbar. Es geht weit über das hinaus, was man im Grundlagen-Lehrbuch über Requirements Management zu verstehen lernt. Das dort vermittelte Wissen über die Verwaltung von Anforderungsdaten ist zwar notwendig, wenngleich nicht ausreichend. Vernünftige und angemessene Informationsmodelle für die Handhabung von Entwicklungs-Artefakten wie Anforderungs- und Testdaten sowie Änderungs- oder Aufgabenobjekten zu finden bedeutet für manches Projekt eben nicht, sich aus der Standardvorlage oder Vorgängerkiste zu bedienen.
Sind gut und sauber formulierte Anforderungen zielführend? Sind Qualitätskriterien für Anforderungen zielführend? Im letzten Teil haben wir gesehen, dass eine recht umfangreiche Liste an Kriterien für Anforderungen und Anforderungsdokumente existiert. Damit lässt sich ganz leicht ein Heer von sogenannten Beratern und Anforderungsingenieuren beauftragen. Lohnt sich das?
Viele verstehen unter „Requirements Engineering“ (RE) allein die Kunst, gute Anforderungen zu schreiben. Gewiss, „Writing Good Requirements“ ist eine wichtige Aufgabe im RE. Doch praktisches, modernes RE hat sehr viel mehr mit Kommunikation und Kommunikationskultur zu tun als allgemein bekannt. Daher widme ich mich in dieser Blog-Reihe dem Verhältnis von Requirements Engineering und Kommunikation.