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1 March 2023 @ Selma Buechner

Bauen Sie schon Zäune oder fangen Sie noch Schafe? – Warum die Zeit für Veränderung immer jetzt ist und wie HOOD Sie dabei begleitet

Ihr Unternehmen hat schon einige wirtschaftsklimatische Untiefen und unternehmerische Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Ihre Führungsmannschaft ist gestählt und lässt sich von diesem oder jenem Stürmchen nicht aus der Ruhe bringen. Sie selbst sind ein Macher. Ihre klaren und schnellen Entscheidungen waren richtungsweisend für die Firma. Im Rückblick auf die vergangenen Jahre haben sie die Firma robust aufgestellt. Sie haben eine klare Strategie ausgerufen, hier und da – wenn auch schmerzhafte – Anpassungen vorgenommen und zudem in die Entwicklung neuer Produkte investiert.

Der gordische Knoten will nicht platzen

Eigentlich alles richtig gemacht. Doch der gordische Knoten will nicht platzen. Vertrieb und Entwicklung liegen sich ständig in den Haaren, vom Einkauf ganz zu schweigen, weil man zu bestimmten Vorstellungen ja auch mal früher hätte miteinander sprechen können. Die neuen Produkte schlagen nicht so ein, wie es prognostiziert wurde. Die Projektpläne werden kaum noch gehalten und es kommt zu kapazitiven Überlappungen, die mittlerweile auch finanzielle Spuren hinterlassen. Das Klima ist geprägt von Resignation, Schuldzuweisungen oder dem Versuch unter dem Radar zu bleiben.

Eigentlich waren sie einmal angetreten, um den Laden auf Vordermann zu bringen. Die verhaltene Grundstimmung sollte durch eine dynamische, von Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein geprägte Kultur abgelöst werden, genau die Kultur, die ihre Firma einmal groß gemacht hat. Die Rädchen sollten endlich wieder ineinandergreifen und die großen Wachstumsziele sollten konsequent umgesetzt werden.

Wir müssen erstmal Schafe fangen, bevor wir Zäune bauen können

Die Wachstumsstrategie steht auch schon länger fest und ist zeitlich fixiert. Transaktional ist alles entschieden. Doch Veränderungsvorhaben scheinen aktuell keine Saison zu haben. Es herrscht die Überzeugung vor: „“Wir müssen erstmal Schafe fangen, bevor wir Zäune bauen können.“ Und doch ist allen klar, dass es so nicht ewig weitergehen kann.

Zudem wissen Sie, aus dem Schafe-fangen-Modus kommt man, einmal hineingerutscht, nicht mehr so schnell heraus. Dann ist nie die passende Zeit für strategische Vorhaben. Denn es muss immer gerade ein Projekt mit aller Kraft wieder gedreht oder schlimmstenfalls mit finanziellen Verlusten beerdigt werden. Es ist eine Abwärtsspirale, die langsam aber sicher in die Krise führt. Wie ein Körper im permanenten Ausnahmezustand, der irgendwann einen Infarkt bekommt, so wird auch der unternehmerische Handlungsspielraum immer enger.

Das lässt sich leider oft beobachten. Stolze, traditionsreiche Unternehmen auf Wachstumskurs, die durchaus Gewicht in der Branche haben, überholen sich quasi selbst und kommen ins Stolpern. Meist wissen sie selbst woran es liegt, aber die Hürden für eine grundlegende Veränderung sind zu groß, die Stellschrauben zuviele, das Vorhaben zu komplex, die Akteure mit Kapazität zuwenige, die Unruhe danach zu massiv, das Vertrauen in die Heerscharen von Beratern, die mit radikalen Change-Projekten großes Geschäft wittern, zu gering.

Es muss gar nicht immer der große Change sein

Dabei muss es gar nicht immer der große Change sein, der sämtliche Kräfte kostet und im Worst Case den Kern der Unternehmung ausgehöhlt zurücklässt. Wir haben schon viele Unternehmen auf Ihrem individuellen Weg zu nachhaltigem Erfolg begleitet. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war dabei, dass die Firmen selbst es gar nicht soweit haben kommen lassen und schon früher auf uns zugekommen sind. Das war eine gute Basis, um die gewünschte Veränderung aus dem Organismus selbst heraus gemeinsam mit den Firmen anzustoßen. Dabei gehen wir zuerst dorthin, wo die Lösungen der Zukunft entstehen, in die Produktentwicklung. Denn dort entscheidet sich, ob Ihr Unternehmen in den nächsten Jahren erfolgreich bleiben wird. Die Herausforderungen und Begebenheiten, die dort innovative Produkte oder erfolgreiche Projekte verhindern, spiegeln sich unserer Erfahrung nach, im ganzen Unternehmen wider. Denn der Produktentwicklungsprozess hängt mit allen an der Wertschöpfung beteiligten Prozessen zusammen. Somit ist dies der ideale Startpunkt für Veränderungsvorhaben. Dazu stellen wir zunächst zwei Fragen: Entwickelt Ihr Unternehmen die richtigen Produkte und entwickelt es sie effizient?

Die Stationen für evolutionäre, nachhaltige Veränderungen:

Die folgenden Stationen der Veränderung haben sich bei unseren Kunden über die Jahre hinweg als erfolgreich erwiesen:

Initialer Ziele-Workshop:

Bei der Beurteilung dieser Frage binden wir die relevanten Akteure Ihres Hauses im Rahmen von initialen Ziele- Workshops eng mit ein.

Einheitlichen Wissensstand garantieren:

Danach stellen wir sicher, dass alle Beteiligten den Prozess mit einem einheitlichen Wissensstand starten. Dabei sind wir keiner Denkschule, diversen Hypes oder ideologischen Utopien verpflichtet. Wir bringen die für Sie nutzbringenden Praktiken, Methoden und Tools ein, die Ihr Unternehmen zu Ihrem individuellen Ziel führen.

Schnittstellensynchronisierung I:

Meistens ergeben sich aus dieser Initialveränderung weitere Impulse, weil die veränderte Arbeitsweise im Produktentwicklungsprozess auch Anpassungen an den Schnittstellen erfordert. Oftmals ergeben sich neue Rollenkonzepte und Verantwortungsverteilungen sowie Herausforderungen in der Synchronisierung der Aktivitäten, die Ihre Mitarbeiter zu veränderten Handlungsweisen auffordern. Auch hier unterstützen wir mit individuellem oder Teamcoaching oder auch ganzen Frameworks.

Digitalisierungspotentiale aufzeigen:

Zudem decken wir meist Digitalisierungspotentiale auf und können den Blick Ihrer Mitarbeiter für die Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz schärfen.

Schnittstellensynchronisierung II:

Es zeigt sich zudem, dass Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette Strahlkraft ins Unternehmen haben und auch die Mitarbeiter in den Verwaltungsprozessen Ihre Schnittstellen oder die Effizienz ihrer Prozesse beginnen zu überdenken. Auch hier unterstützen wir, wenn gewünscht, die Initiativen mit zielführenden Workshops und Retrospektiven oder geeigneten Frameworks und Praktiken und stellen sicher, dass die geänderten Abläufe und Verantwortlichkeiten schlank bleiben und harmonisch ineinandergreifen.

Unser Motto „Helping you to help yourself”

Sie haben vielleicht festgestellt, dass wir Ihnen keinen fixen Drei-Punkte-Plan vorlegen, der einen einfachen Weg zum Ziel beschreibt. Das liegt daran, dass wir von Standardlösungen weniger halten und wir unsere Kunden als lebenden Organismus sehen, der individuelle Stärken und Entwicklungspotentiale hat. Veränderungen, egal ob in einem einzelnen Team oder über mehrere Teams hinweg, sind nie simpel und immer eine Operation am Herzen des Unternehmens. Deswegen ist es so wichtig kompetente und vertrauensvolle Partner an der Seite zu haben, für die der Kundennutzen Priorität hat. Unser Motto ist daher „Helping you to help yourself“. Wir begleiten Sie transparent und partnerschaftlich auf dieser anspruchsvollen Reise. Sie entscheiden, wann Ihr Unternehmen die veränderten Prozesse erstmal vollständig adaptieren soll und wann die Zeit wieder reif ist für die nächste Station.

Wenn Sie die Situation Ihres Unternehmens oder Ihrer Produktentwicklung erörtern möchten und sich von uns Potentiale aufzeigen lassen möchten, kontaktieren Sie uns einfach
per E-Mail unter info@HOOD-Group.com oder
rufen Sie uns gern einfach an unter +49 89 4512530.

Denn zu viele Unternehmen warten zulange für den entscheidenden ersten Schritt und verpassen damit wertvolle Zeit für eine nachhaltige Etablierung von Veränderungen. Dabei ist ein effizient gestalteter Produktentwicklungsprozess oft schon die halbe Miete.