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15 December 2015 @ Markus Eberhardt

HOOD beteiligt sich am BMBF Forschungsvorhaben autoSWIFT

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Schnellere Innovationszyklen für Elektroniksysteme entlang der Automobilwertschöpfungskette

BMBF_Förderung
Die schnelle und sichere Realisierung neuer, innovativer Fahrzeugfunktionen stellt die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferkette zunehmend vor enorme Herausforderungen, die nur über eine neue Qualität an Zusammenarbeit bewältigt werden können. Ziel des Projektvorhabens autoSWIFT ist es, mit einer neuen gemeinsamen Methodik und entsprechender Infrastruktur die Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette signifikant zu verbessern, um innovative und hochqualitative Fahrzeugkomponenten auf Basis neuester Technologien der Mikroelektronik (ME) wesentlich früher und passgenauer als bisher marktreif bereitstellen zu können.
Am 22. September 2015 hat unser Geschäftsführer Rupert Wiebel auf der IAA in Frankfurt zusammen mit unseren autoSWIFT-Partnern den Förderbescheid für das Forschungsvorhaben von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka entgegengenommen (Presseartikel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 22.09.2015: http://www.bmbf.de/press/3857.php).

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In dem vom BMBF geförderten Vorhaben (BMBF Förderkennzeichen: 16ES03) durchleuchten wir zusammen mit den Firmen Audi, Bosch, FZI, Global Foundries und Infinion die komplette Wertschöpfungskette vom OEM bis zum TIER 3. Die Basis dafür bildet unsere umfangreiche Erfahrung im branchenübergreifenden Einsatz agiler Praktiken und unsere fundierte Expertise in Requirements Engineering.

Wir sehen im konsequenten Einsatz von RE und Agilen Praktiken das Potenzial, den Innovationszyklus entlang der Wertschöpfungskette in der Automobilindustrie signifikant zu verkürzen und eine nachhaltig bessere Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern und Lieferanten sicherzustellen. Deshalb bringen wir unsere Erkenntnisse und langjährige Erfahrung zum werteorientierten Requirements Engineering in dieses Vorhaben ein (http://blog.hood-group.com/blog/2015/08/11/die-bewaehrten-praktiken-des-requirements-engineering-sind-auch-im-agilen-umfeld-wertvoll/).

Weitere Informationen zu autoSWIFT können Sie auch auf der offiziellen Webseite finden https://www.edacentrum.de/autoswift/.

Markus Eberhardt

Kontaktieren Sie Markus Eberhardt

Markus Eberhardt ist seit 2011 bei der HOOD Group und spezialisiert auf Requirements Engineering und Management, mit einem besonderen Fokus auf den wertorientierten Einsatz bewährter Praktiken im agilen Umfeld. Neben seiner Beratungstätigkeit ist Markus Eberhardt auch in der Forschung aktiv, insbesondere im Bereich Requirements Engineering und Künstliche Intelligenz (KI). Er leitet das Teilvorhaben KI4RE im Rahmen des Forschungsvorhabens progressivKI. Sein breites methodisches Fundament wird durch Zertifizierungen des IREB, als Scrum Master, in SAFe und CARS untermauert. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Nutzung und Verwaltung von Anforderungen mit IBM Rational DOORS, sowohl aus der Perspektive des Anwenders als auch in der Administration. Sein Wissen teilt er in Workshops, Trainings und durch Coaching in Projektteams.