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20 January 2014 @ Rupert Wiebel

REConf 2014 – warum ich mich diesmal ganz besonders drauf freue…

Seit 13 Jahren begleite ich nun die REConf schon  – doch diese mal freue ich mich ganz besonders drauf.

Bridging_Gaps_Foto_312x205Fand die erste REConf im Jahr 2002 noch in einem kleinen, fast familiären Rahmen statt, wechseln wir nun in die neue topmoderne Location im Dolce Hotel. Dieser Veranstaltungsort, kombiniert mit dem erstklassigen Programm, verspricht der Konferenz nochmal einen deutlichen Schub zu geben. Das Motto “Bridging Gaps” bringt einen zentralen Nutzen des Requirements Engineerings in den Fokus der Konferenz: Das Überwinden von Barrieren in den Entwicklungs- und Forschungsabteilungen.

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Nachdem mich letztes Jahr die Keynote von Prof. Dr. Gunter Dueck in Bann gezogen hat, kann ich es kaum erwarten, seiner Eröffnungskeynote: “Multi-Channel Kommunikation – Über trennende Gräben und verbindende Brücken” zu lauschen. Er wird sicherlich wieder in seiner ganz persönlichen Art darstellen, wie in einer immer komplexeren Welt die Anzahl der “Seiten”, Perspektiven und Aspekte rasant zunimmt, welche Auswirkungen das hat und wie dies gemeistert werden kann. Eine Keynote von Prof. Dr. Gunter Dueck ist und bleibt ein unvergessliches Erlebnis. (Bildquelle: commonlense.de)

RTEmagicC_management3.0.JPGUm gleich die Brücke zur nächsten Keynote zu schlagen – erstmals begrüßen wir den geistigen Vater von Management 3.0 auf der REConf: Jurgen Appelo gibt sich die Ehre und es darf mit Spannung erwartet werden, wie Jurgen darstellt, welchen Herausforderungen Unternehmen künftig gewachsen sein müssen, um den sich immer schneller ändernden Rahmenbedingungen gewachsen zu sein. Ich bin überzeugt: Besondere Herausforderungen werden bei der agilen Transition ans Management gestellt! Und: Jurgen Appelo hat Ideen dazu!

Welche Vorträge ich mir anhören werde – ich glaube das entscheide ich erst, wenn ich vor Ort bin. Das Angebot ist riesig und zu jeder “Brücke” gibt es spannende Vorträge aus dem agilen Umfeld, aus dem Systems Engineering und aus ALM/PDM. Ein wichtiger Aspekt wird in einem gesonderten Track behandelt: Die Überwindung von Sprach- und Kulturunterschieden – RE hat das Potential dazu und einige Vortragende einen Lösungsansatz? Da ich viele der Teilnehmer vom jährlichen Networking auf der Konferenz kenne, kann es auch sein, dass ich mich kurzfristig umentscheide, um gemeinsam in einem Vortrag zu sitzen und anschließend bei einer entspannten Abendveranstaltung die Inhalte Revue passieren zu lassen. Eine exzellente Möglichkeit zum Meinungsaustausch bieten auch die beiden World Cafés “Agilität” und “Anforderungsmanagement” im Anschluss an die Vorträge des ersten Konferenztages.

Zu guter Letzt ist natürlich auch der Besuch der Workshops eine spannende Frage – sowohl am Montag vor der Konferenz, als auch am Donnerstag nach der Konferenz. Und erstmals gibt es sogar 2-tägige Workshops.

Ich freue mich auf die REConf 2014 und hoffe auch einige von unseren regelmäßigen Blog-Lesern dort zu treffen.

Ein Tipp noch:  Am 31. Januar 2014 läuft der Frühbucherpreis aus. Wer also noch etwas günstiger zur Konferenz kommen will, hat nur noch wenige Tage Zeit zur Anmeldung.

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Rupert Wiebel

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1991 bin ich dem Thema Requirements Engineering (RE) das erste mal begegnet. Mit den Erfahrungen aus einigen Jahren Softwareentwicklung (ohne RE!) war mir sehr schnell klar, dass RE die Software- und Systementwicklung grundlegend verbessert. Seither hat mich RE nicht mehr losgelassen. Nach dem Aufbau der deutschen Niederlassung für den DOORS-Erfinder QSS (DOORS ist inzwischen über die Telelogic bei der IBM gelandet), hab ich seit 2001 bei HOOD meine berufliche Heimat gefunden: Methodiken und Prozesse des Requirements Engineerings sowie angrenzender Systems Engineering Disziplinen vorwärts treiben, eine Community dazu aufzubauen (http://www.REConf.de) und das HOOD RE-Wissen in die System- und Softwareentwicklungswelt zu tragen (was nicht selten missionarische Fähigkeiten benötigt).