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17 January 2012 @ Karsten Krennrich

Kosten, Zeit und Qualität optimieren: Anforderungsmanagement für Produktlinien – Teil 1

This entry is part 1 of 13 in the series Produktlinien

Kosten reduzieren, Entwicklungszeiten verkürzen und Qualität steigern sind die Gründe für die zunehmende Relevanz von Produktlinien in der Systementwicklung.

Die Entwicklung von Systemen unter dem Einsatz von Produktlinien geschieht größtenteils unter dem Aspekt der Wiederverwendung. Die einzelnen Systeme werden von einer gemeinsamen Plattform abgeleitet. Dabei wird ein möglichst großer Teil der Komponenten, welche die Plattform beinhaltet, wiederverwendet. Durch die Wiederverwendung von bereits entwickelten und getesteten Komponenten innerhalb der Produkte ermöglichen Produktlinien eine kostengünstigere Entwicklung von Systemen, die den Ansprüchen an hohe Funktionalität, Flexibilität und Qualität gerecht werden. Die Hauptbestandteile und grundlegenden Konzepte von Produktlinien, die in dieser Blog-Reihe näher beschrieben werden, sind:

  • Entwicklung der Produktlinieninfrastruktur (Domäne),
  • Entwicklung der spezifischen Anwendungen und
  • Beschreibung der Variabilität.

Insbesondere die Beschreibung von Variabilität innerhalb der Produktlinieninfrastruktur und die Trennung zwischen der Entwicklung der Domäne und der spezifischen Systeme bilden dabei wesentliche Bestandteile von Produktlinien, aus denen ein effizienterer Produktionsprozess resultiert.

In dieser Blog-Reihe werden mögliche Konzepte zur Analyse, Definition und Wiederverwendung von Anforderungen für Produktlinien aufgezeigt und gegenübergestellt.

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Karsten Krennrich

Kontaktieren Sie Karsten Krennrich

Herr Karsten Krennrich ist als Consultant der HOOD Group tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Beratung von Requirements Engineering (RE) orientierten Entwicklungsprozessen. Er ist als Projektleiter bei der HOOD Software Division verantwortlich für die Realisierung von Softwarelösungen im Bereich der Entwicklungsprozess unterstützenden Werkzeuge. Für diese Anpassungen und Erweiterung von Standard Werkzeugen erarbeitet Herr Krennrich auch die zur Realisierung notwendigen Konzepte. Bei deren Implementierung arbeitet Herr Krennrich unter anderem auch mit den Konfigurationsmanagement Werkzeugen CMSynergy und Subversion. Neben dem RM-Werkzeug DOORS® von IBM hat Herr Krennrich auch Praxiserfahrungen mit den Werkzeugen CaliberRM® von Borland und RequisitePro® von IBM. Er verfügt außerdem über Erfahrungen im Bereich Datenbanken und Informationssysteme, im Software Engineering und im Themenbereich Produktlinien.